Ich habe im letzten Jahr einen Puppentrickfilm gemacht und damit am Wettbewerb der Kinderfilmuniversität teilgenommen. Der Film handelt von einem Mann, der von einer Fliege geärgert wird. Er versucht, die Fliege mit allen Mitteln zu erwischen. Aber es klappt nicht. Denn eigentlich ist es gar keine Fliege, sondern…

Für den gesamten Film habe ich ungefähr 3 Monate gebraucht, weil ich alles selber gemacht habe: Idee, Geschichte, Kulisse, Trickfilmpuppe, Dreharbeiten, Schnitt, Musik, Geräusche und so weiter. Unter Trickfilm versteht man, dass eine Puppe oder ein Gegenstand bewegt werden sollen. Darunter versteht man, dass eine Puppe Stück für Stück bewegt wird und nach jeder kleinen Veränderung wird ein Foto gemacht: Foto, Veränderung, Foto, usw. Die vielen einzelnen Fotos (ich habe für meinen Film ungefähr 1000 gemacht) spielt man dann schnell hintereinander ab, so ähnlich wie in einem Daumenkino. Ihr könnt euch den Film auf YouTube ansehen: gebt dort “Johann macht die Fliege” in das Suchfeld ein. Ich freue mich über Kommentare.

Johann (Kl. 6)

Kinder spielen nur am Computer?

Ja, auch. Aber wir, die Sechstklässler, haben 4 Stunden lang vor den Weihnachtsferien Gesellschaftsspiele gespielt. Neben „Werwolf“ (dafür benötigt man mindestens 10 Mitspieler) und „Risiko“ wurden aber auch einfache Kartenspiele wie „Knack“ und „Kakerlakenpoker“ ausprobiert.

Und weil es so schön war, haben wir unsere Lesenacht im Januar einfach umbenannt: Wir haben eine Spiele-/Lesenacht daraus gemacht.

Pippi und ihre Freunde waren bei uns zu Gast, wir haben geklatscht, komische Grimassen gezogen und einfach viel Spaß gehabt.

Danke an die Musiker.

Ob mit den Kindern Kerzen bekleben,
beim Vorlesen die Phantasie anregen,
Faltsterne, Engel und Sterne ausschneiden,
unsere Kinder waren zu beneiden!
Singen und Quatschen am Lagerfeuer,
das war uns für alle ein echtes Abenteuer.

Ein herzliches Dankeschön unseren Eltern

!

Auch in diesem Jahr wurde die Oktoberfahrt des Rumänienhilfevereins wieder durch die nun schon traditionelle Päckchenaktion der evangelischen Grundschule Babelsberg und der evangelischen Kirchengemeinde Babelsberg bereichert. Dank Ihrer Großherzigkeit und Ihres Fleißes konnten wir über 160 Pakete zur Unterstützung bedürftiger Familien im Umkreis des Ortes Vulkan/Wolkendorf in Siebenbürgen/Rumänien mitnehmen. Durch Ihre Spendenbereitschaft sind insgesamt über 1.500,- € zusammengekommen. Für 1.000,- € hat unser Vertrauensmann in Rumänien vor Ort inzwischen über 900 kg Zucker, Mehl, Bohnen, Reis und Öl gekauft und an 69 Familien verteilt. Die Listen mit den Unterschriften der Empfänger liegen uns inzwischen vor.

Hans Otto Kasper aus Vulkan schreibt:

Liebe Spenderinnen, liebe Spender,
Wieder hat Herr Achim mit den Freunden uns besucht und viele Hilfsgüter von Ihnen gebracht. Ich danke Ihnen im Namen aller lieben Menschen von hier. Wir gingen in das Dorf “Mina 1. Mai”, wo die ärmsten Menschen aus unserem Kreis leben. Dort haben wir die guten Lebensmittel und Pakete von Ihnen verteilt. Es sind Familien mit Kindern, wo der Vater keinen festen Arbeitsplatz hat. Die Leute haben sich sehr gefreut und bedankt. Es war wie ein Regen nach der Dürre. Wir hatten dieses Jahr starke Dürre, seit dem achten Juni bis Ende September hat es nicht geregnet. Nur in der Gebirgsgegend hat es viermal geregnet, immer 15 Minuten lang. Seit 50 Jahren hat es nicht mehr so eine Dürre gegeben. Wir haben nur ein Drittel im Vergleich mit den anderen Jahren geerntet. An vielen Stellen im Süden und Osten des Landes wurde nichts geerntet. Das Getreide wurde doppelt so teuer, wie auch das Gemüse. Doch danken wir unserem Gott auch für das Wenige das wir geerntet haben. Wir danken Ihnen für Ihre Fürsorge und Liebe und beten, dass unser liebe Gott Ihnen die Gesundheit und alles Gute bescheren möchte. Herzlichen Dank für Ihre Mühe die Sie sich wegen uns hier machen, Gott möchte Ihnen für alle Bemühungen die Sie wegen uns haben, vergelten.

Wir grüßen Sie alle herzlich und wünschen Ihnen das Beste von Herzen.
Hans Otto Kasper.

Einhundert Pakete wurden wieder in der Grundschule verteilt.

Verteilung der Hilfsgüter direkt im Ort:

Wir danken von Herzen allen, die durch Ihr Engagement geholfen haben, auch in diesem Jahr benachteiligten Familien Freude zu bringen.

„Erzähle mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere mich. Lasse es mich tun und ich verstehe“. (Konfuzius)

Geschichte zum Anfassen und Mitmachen – dies konnte die 5. Klasse (gelbe Leffumaks) bei einem Projekttag am Geoforschungszentrum Potsdam erfahren. Wie stellten die Steinzeitenmenschen Farben für die Höhlenmalereien her? Wie entdeckten und machten sie Feuer? Diesen und weiteren spannenden Fragen sind die Schüler/innen handelnd auf den Grund gegangen.

Wir hoffen, dass die Mitarbeiter des GFZ bald wieder ein solch beeindruckendes Projekt anbieten werden – wir wären auf alle Fälle wieder dabei!

Geschichtsunterricht mit Büchern? Klar das machen wir auch. Aber am 26.9. war die 6. Klasse in Berlin im Alten Museum und hat sich dort in einer Ausstellung über das modische Verhalten im Alten Rom erkundigt. Und natürlich blieb es nicht nur beim Zuhören und Anschauen. Wir waren selbst Kaiser, Senatoren und Sklaven…

Einblick in den Schulalltag:

In der Freien Arbeit arbeitet jedes Kind individuell an einem selbst gewählten Thema/Material. Die Bilder geben einen kleinen Eindruck.

Einige Kamuffelklassen bearbeiten zur Zeit das Thema “Vom Korn zum Brot”. In den Klassenräumen kann man Getreidesorten, Steckbriefe dazu und Bäckereiutensilien … entdecken. Lassen Sie sich berichten…

Unser diesjähriges Sommerfest war in mehrfacher Hinsicht ein neues Erlebnis. Es war unser erstes Fest außerhalb der Schule. Wir haben das erste mal schon am Anfang des Schuljahres gefeiert und wir haben den Rahmen des Festes geändert und ein Sport-Sommerfest daraus gemacht. Unser Mut wurde belohnt. Wir haben ein wunderschönes Fest gefeiert.

Die Kinder hatten viel Kurzweil bei den vielfältigen Sportstationen und haben sich anschließend in die Fluten der Havel gestürzt. Und waren die Kinder gut beschäftigt, so hatten auch die Eltern genügend Muße, den Nachmittag zu genießen. Mit dem herrlichen Wetter und der grandiosen Kulisse – Babelsberger Park und Blick über die Havel – haben sich alle sichtlich wohlgefühlt im Strandbad Babelsberg. Ich denke, ich kann für die meisten sprechen, wenn ich sage: DAS WOLLEN WIR IM NÄCHSTEN JAHR WIEDER !!!!