Teamfahrt in die Uckermark

Hügel und Himmel  und mitten drin wir!
Bei strahlendem Frühlingswetter haben wir zwei wunderbare Tage bei Hilly und Bernhard in ihrem malerischen alten Haus in Strehlow verbringen dürfen. Mit Unterstützung von Herrn Althausen vom ibe (Institut für Bildung und Entwicklung, Hoffbauer gGmbH) haben wir uns über Gott und die Welt unterhalten, viele Lieder gesungen, die Osterbotschaft auf uns wirken lassen, und einen gemeinsamen entwickelten Gottesdienst gefeiert.

Ein rundum gelungenes Wochenende – ist auch gar nicht anders möglich an einem Ort, wo selbst gekochte Marmeladen Dicke Liebe und Kleine Bruderschaft aus allem was da war heißen!

Wandertag

Unser Wandertag von Alexa und Margaretha
Wir haben einen Ausflug gemacht und waren in der Moschee. Es war sehr spannend. Frau Plogmeier hat uns alles erklärt. In der Moschee war eine Maschine, die war so stark wie 80 Pferde. Frau Plogmeier hat die Maschine angemacht. Sie war ganz laut. Und danach waren wir auf dem Spielplatz. Dort konnten wir essen und trinken. Auf dem Spielplatz gab es eine lange und große Rutsche und tolles Klettergerüst. Wir sind auf der langen Rutsche viel gerutscht. Auf dem Rückweg sind wir am Wasser lang gelaufen und wir haben immer gehofft, dass wir mit dem Schiff zurück zur Schule fahren, aber wir sind nicht mit dem Schiff gefahren. Dann sind wir mit der Straßenbahn gefahren. Und dann wurden wir abgeholt.

Unser Wandertag von Beatrice und Laura
Am 6.4.2009 hatten wir unseren Wandertag. Zuerst nahmen wir uns unser Lunchpaket und danach suchten wir uns vor der Schule einen Partner. Dann gingen wir zur Straßenbahn. Als die Straßenbahn kam, drängelten wir uns alle hinein und es ging los. Als wir ankamen, drängelten wir uns mit unserem Partner wieder hinaus und gingen zur Moschee. Dort trafen wir Frau Plogmeier, die ein Klassenfoto machte. Anschließend gingen wir in die Moschee. Frau Plogmeier erzählte uns in der Moschee von Friedrich Wilhelm VI, der die Moschee als Wasserwerk für seine Brunnen gebaut hatte. Dann gingen wir in den Maschinenraum dort war eine rieieieieieieieieieieieisige Maschine, die hatte ganz viele Verzierungen und oben drauf saß ein goldener Adler auf einer Kugel. Frau Plogmeier machte die Maschine an und die Kugel mit dem Adler begann sich zu drehen. Die Maschinen machten laute Geräusche und es roch nach Öl. Wir fanden es beeindruckend als sich die riesige Maschine in Bewegung setzte. Anschließend gingen wir zum Spielplatz, der ganz in der Nähe war. Dort packten wir unser Lunchpaket aus und frühstückten. Danach gingen wir auf das große Klettergerüst und spielten. Es war ein toller Tag!!!

Zur Geschichte des Dampfmaschinenhauses – der Moschee
Das Dampfmaschinenhaus oder auch Pumpenhaus an der Neustädter Havelbucht in Potsdam entstand auf Wunsch Friedrich Wilhelms IV in den Jahren 1841 bis 1843 unter der Leitung von Ludwig Persius. Bereits im 18. Jahrhundert benötigte Friedrich der Große viel Wasser für seine geplanten Fontainenanlagen, die Neptungrotte und eine heute nicht mehr vorhandene Marmorkolonnade im Park Sanssouci. Wasserspiele waren ein bedeutendes Element in der Landschaftsarchitektur des Barocks. Die Planung sah vor, Wasser aus der Havel durch Windmühlen auf den Berg in das Hochbecken zu pumpen. Durch ein Röhrensystem aus ausgehöhlten Baumstämmen sollte das in den Park herunterströmende Wasser durch seinen Eigendruck die Wasserspiele zum Sprudeln bringen. Obwohl Friedrich der Große sehr viel Geld in das Projekt investierte, brachte es, vor allem durch die technische Unkenntnis der Erbauer, keinen Erfolg. Nach endlosen Bemühungen und enormem Materialverbrauch wurde der Wunsch des Königs nach Wasserspielen 1780 endgültig aufgegeben.

Erst weitere 60 Jahre später waren die technischen Möglichkeiten gereift. Das Dampfmaschinenhaus wurde mit einer Zweizylinder-Dampfmaschine aus dem Jahre 1842 der Borsig Werke ausgestattet mit ca. 82 PS. Diese Kraft wurde genutzt, um die Fontainenanlage im Park Sanssouci, den Botanischen Garten und das Becken auf dem Ruinenberg über eine insgesamt 1,8 Kilometer lange Druckleitung mit dem Wasser der Havel zu versorgen. Die Fontaine im Park Sanssouci erreichte eine Höhe von 38 m, eine technische Rekordleistung der Zeit. Die Dampfmaschine war die stärkste dieser Art in Deutschland, wohl auch um eine technische Vormachtstellung Preußens zu veranschaulichen. Die ursprüngliche Dampfmaschine wurde nach 50 Jahren zuverlässigen Betriebs stillgelegt, bevor sie 1895 von einer neuen, stärkeren Dampfmaschine mit 160 PS Leistung abgelöst wurde. Seit 1937 wurde diese wiederum durch zwei elektrisch betriebene Kreiselpumpen ersetzt, welche seit 1992 durch Mikroprozessoren gesteuert werden.

Im September 1985 wurde das Dampfmaschinenhaus als Museum und Technisches Denkmal der Öffentlichkeit übergeben. Die ursprüngliche Dampfmaschine ist noch erhalten und wird zu den Öffnungszeiten durch einen Elektromotor in Bewegung gesetzt. 2007 wurde das Pumpenhaus für die Auszeichnung als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland nominiert.

“Birne” – das Weltraumabenteuer der Leffumaks

Eine Glühbirne rettet einem Astronauten im Weltall das Leben und bringt ihn sicher zur Erde zurück…

Aus der Geschichte des Schriftstellers Günther Herburger („Birne im Weltraum“) entwickelte Jürgen Reichen („Lesen durch Schreiben“) eine anspruchsvolle und fantasiereiche Werkstatt. Die Leffumaks waren schon nach wenigen Werkstattstunden „Feuer und Flamme“ für das Abenteuer der beiden Hauptfiguren. Viele Texte entstanden, Weltraumraketen und Kontrollpulte wurden konstruiert, Denkaufgaben gelöst und Zeichnungen angefertigt. Einige Wochen wurden die Arbeiten im Foyer ausgestellt und mit leuchtenden Augen von den Kamuffeln bestaunt. Die Schüler der 3. Klasse haben dem “Erfinder” der Birne-Werkstatt einen dicken Brief mit vielen Fotos zugeschickt und hoffen nun auf Antwort.

Unsere Lesenacht – Lesenacht der blauen Kamuffel

Am Freitag, den 27. März 2009 sind wir um 19.00 Uhr zur Schule gekommen. Frau Bräutigam und Frau Millert warteten in der Bibliothek auf uns. Wir legten unsere Matten gleich auf den Boden. Dann packten wir unsere Taschenlampen, Schlafsäcke Bücher, Schlafanzüge und Trinkflaschen aus. Danach machten wir einen Kreis und Frau Bräutigam stellte uns ein Tablett mit Obst hin. Etwas später kuschelten wir uns in unsere Schlafsäcke und fingen an zu lesen. Frau Bräutigam und Herr Albrecht lasen den Kindern vor, die am Anfang nicht selber lesen wollten. Aber manche Kinder konnten nicht lesen, weil es viel zu aufregend war. Doch irgendwann schliefen alle und ein Kind schnarchte sogar.

geschrieben von Beatrice und Laura

Das Abendmahl – Andacht im März

Schon im Kunstunterricht haben sich die Leffumaks mit dem „Abendmahl“ von Leonardo da Vinci beschäftigt. In der gemeinsamen Andacht am 27.3.2009 spielten sie dann für die anderen Kinder der Schule die Geschichte nach. Jesus und die 12 Apostel so zu erleben war ganz schön aufregend, und hat diesen Teil der Passionsgeschichte sehr lebendig gemacht.

In Kahleberg geschieht ein Wunder

Beim allabendlichen Schnuppenfangen verliert ein kleiner Stern das Gleichgewicht und fällt geradewegs auf den Marktplatz der Stadt Kahleberg. Die Nachricht von diesem kleinen Wunder verbreitet sich schnell und alle eilen in ihren Schlafanzügen herbei. Während die Kinder sich freuen über diese außergewöhnliche Spielmöglichkeit, versucht die Polizei für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Schnell wird den Bewohnern klar, der kleine Stern muss zurück. Doch wie schickt man einen Meteorit zurück ins Weltall? Das kann nur durch ein Wunder geschehen.

Theater-Arbeit mit den Kindern der Freudenschrei-TheatergruppeKann man ein Wunder machen? Geschehen Wunder nicht einfach? Nehmen wir überhaupt noch „ein Wunder“ wahr? Die Kinder der „Freudenschrei“- Theatergruppe sind über die bildnerische Kunst in die Theater-Arbeit eingestiegen. Parallel zum Werkstatt-Thema „Ich, du, wir“ entstanden „wunderbare“ Figuren. Die Weihnachtszeit war geprägt durch das Thema Stern. Durch spielerische Improvisationen entstand in kurzer Zeit ein Theaterstück, das mit Tanzelementen ergänzt wurde.

Karina Hellmuth

Fasching

Locci und Katinka kamen am Rosenmontag aus Befrika angereist, um mit uns zu singen und Fasching zu feiern. Vielen Dank für euren Besuch! Alle Elfen, Räuber, Pippi Langstrumpfs und Clowns hatten einen großen Tag mit fetziger Musik, Pfannkuchen und Limonade!

Maßband- Rallye

Auf die Plätze fertig los!
Projekt AG – mal anders!

Passend zu dem Werkstatt-Thema Geometrie starteten wir eine Maßband-Rallye. Los ging es an einer der 8 Stationen, die auf dem Schulgelände ausgeschildert waren. Mit dem Maßband in der Hand arbeiteten die Teams sich durch die verschiedenen Aufgaben. So sollte z.B. das Fussballfeld ausgemessen oder die Breite des Baumes bestimmt werden. Am Ziel angelangt wurden alle Teilnehmer mit einer Gummischlange zum in die Länge ziehen und Verspeisen belohnt.

Danke an alle Kinder die mitgemacht haben – es war ein großer Spaß!

Eure Praktikantin
Viktoria Bittrich

Einweihung der Bibliothek

Herzliche Einladung zur Einweihung der Schulbibliothek am Samstag, 14. Februar 2009 um 16.00 Uhr in der Evangelischen Grundschule Babelsberg Rudolf-Breitscheid-Str. 21, 14482 Potsdam

Der Kinderbuchautor Peter Abraham wird aus seinen Büchern lesen.
Die Lesung ist durch eine Kooperation mit Frau Karin Seefeldt von der
Script – Buchhandlung Potsdam Babelsberg möglich geworden.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten
Förderverein für die Evangelische Grundschule Babelsberg

Rappelvoll war unsere schöne Bibliothek zur Einweihung am Samstag! Dicht gedrängt saßen große und kleine Zuhörer, um den spannenden Geschichten von Peter Abraham zu lauschen, der aus seinen Kinderbüchern vorlas. Dank der großen Unterstützung durch den Förderverein und vielen Spendern ist die Bibliothek schon jetzt eine zentrale Anlaufstelle für alle Kinder – ob während des Unterrichts am Vormittag, als gemütlicher Rückzugsort im Freizeitbereich, oder als Übernachtsherberge für Lesenächte.

Vielen Dank allen Buchspendern, Kuchenbäckern, Waffelproduzenten, Spülhelfern, Organisatoren!

Lesenacht 2009

Lesen – Lesen – Lesen
Und das die ganze Nacht

Hanni und Nanni, Oliver und Twist (ja wirklich und) und die Leffumaks verbrachten die Nacht vom 12. zum 13. Februar 2009 in der Schulbibliothek. Dank der Eltern wurden wir vorher mit leckeren Speisen versorgt und ab 20.30 Uhr wurden dann gemeinsam „Birne-Geschichten“ (angelehnt an die aktuelle Werkstatt) gelesen. Doch nach dem gemeinsamen Lesen und Lachen war noch lange nicht ans Schlafen zu denken. Jetzt konnten die Kinder nach Lust und Laune in ihren mitgebrachten Büchern oder in Büchern aus unserer Bibliothek lesen. Hier und da ein Glucksen, verträumte Gesichter, in Bücher versunkene und in Schlafsäcke eingekuschelte Kinder, Köpfe mit Leselampen und leise Musik… Die Stimmung kann man kaum beschreiben. Nach immerhin 7-8 Stunden Schlaf wurden alle mit einem liebevoll zubereiteten Frühstück empfangen. Vielen Dank allen Helfern.