Ich in groß nimmt einen mit auf Erkundungstour zu unterschiedlichen Stellen des Körpers. Der Titel gibt dabei den ersten Hinweis zur Ausstellung.
Mit dem Blick durch die Kamera haben sich die Kamuffel im März auf die Suche gemacht und gegenseitig fotografiert.
Und zwar in groß. Aber nur die Stellen, die sie auch interessant fanden, wie zum Beispiel Nasenlöcher von innen, besonders interessante Schürfwunden und Ohren. So ganz in groß und dann auch noch schwarz-weiß ist nun gar nicht mehr so eindeutig, was auf dem Foto eigentlich zu sehen ist. Das zugekniffene Augenlid könnte auch eine Lippe oder Falte an der Hand sein.
Die Kamuffel haben sich unter dem Thema ICH in groß vor allem mit den Fragen beschäftigt „Was finde ich an mir besonders?“ „Was finde ich an meinem gegenüber besonders?“ „Unterscheidet sich das von dem, was wir mögen?“ und „Wie fühlt es sich an, so lange neugierig angeschaut zu werden?“
Die Ausstellung lädt dazu ein, die abgebildeten Körperstellen vielleicht auch am eigenen Körper zu entdecken oder ganz andere. Das bekannte Sehen wird aufgebrochen durch die Vergrößerung, wodurch sowohl beim Prozess als auch beim Betrachten der Ausstellung neue Seherfahrungen möglich waren und sind.









Zu finden ist die Ausstellung bei uns im Treppenhaus – was kannst Du alles sehen?

