Die Loreley und John Maynard – Balladen in Kl. 6

In der der Lorelei geht es um eine wunder schöne Jungfrau die Schiffer verführt, die dann in der starken Strömung ertrinken.

Arbeitsweise

1. Wir haben auf der Spanplatte, die wir zurechtgeschnitten haben, Wellen die aus Pappmache bestehen aufgeklebt und nachdem sie getrocknet sind angemalt.

 

 

2. Wir haben den Berg aus Materialien wie einem Topf als Grundgestell, Pappmache und Klebeband gebaut und anschließend angemalt und auf die Spanplatte aufgeklebt.

 

 

3.  Ein wichtiges Detail, das Boot durfte natürlich nicht fehlen, also haben wir das gefaltet und angemalt.

 

 

4 .Jetzt das Wichtigste, die Figuren, die haben wir aus Ton angefertigt und mit Acryl Farbe angemalt.

 

 

5.Jetzt haben wir dem Modell seinen Charakter gegeben und es mit Details ausgestattet.

Jonathan und Elias

Mit anderen in Gottes Schöpfung leben

Im Religionsunterricht haben sich die 6ties  mit dem „Schöpfungsauftrag“  beschäftigt. Ausgehend von den Schöpfungsberichten in der Bibel haben sich die Kinder  mit der Frage „Was bedeutet Schöpfungsverantwortung für mich“ auseinandergesetzt. Dazu haben sie zu aktuellen Themen zum Schöpfungserhalt geforscht z. B. Zu Fair Trade, Massentierhaltung, ökologischer Fußabdruck, Regenwald, Tiere im Zoo, Meeresverschmutzung. Neben den Sachinformationen ging es besoners  um ihre eigene Verantwortung  für die Bewahrung der Schöpfung.  Ein kleiner Teil der entstandenen Präsentationen sind derzeitig im Schulhaus in der R.-Breitscheid-Str. zu sehen.

Lasst uns speisen…

Kinder aus den Roten Kamfuffel und den Grünen Leffus haben sich damit beschäfigt, wie im Mittelalter gekocht wurde und dabei erstaunliche Dinge erfahren.
– Pfeffer war unglaublich kostbar und teuer – fast wir Gold :-).
– Mit Salz musste beim Kochen sehr sparsam umgegangen werden. Zum Haltbarmachen war es notwendig, beim Essen wurde eher gespart…
– Kartoffeln oder Tomaten waren noch nicht bekannt!
– Gekocht wurde natürlich über offenem Feuer – das haben wir auch ausprobriert… Es gab eine leckere Gemüsesuppe!

Unser Schulkonzert 2018

Das Schulkonzert, dieses Jahr unter dem Motto „ Zusammen leben, Zusammen halten“, am 17.4.18 in der Friedrichskirche, war ein voller Erfolg.
150 Schüler der Klassen 4-6 waren angetreten um ihre Arbeit aus den verschiedenen Ensembles und der Arbeit im Musikunterricht zu präsentieren. Jede Klasse hatte einen eigenen kleinen Auftritt und konnte zeigen, was aus Zusammenhalt und gemeinsamem Tun entstehen kann.  Durch den Abend führten sehr professionell und mit Charme, drei SchülerInnen aus der 6. Klasse. Sie konnten das Orchester Kunterbunt, die beiden Schulchöre, die Showtanz AG und die Schulband, sowie 6 Schulklassen, einem begeistertem Publikum ankündigen. Allen beteiligten vielen Dank!

Im Mittelalter zu Gast

Unsere Projektwoche wurde am 5.5. mit einer Andacht und einer Ausstellungs- und Schnupperzeit beendet. In den Tagen zuvor haben sich über 300 Kinder mit dem Leben in dieser Epoche beschäftigt. Es wurde gekocht, geschmiedet, im Skriptorium geschrieben, Kirchen besucht, in der mittelalterlichen Ausstellung in Magdeburg gearbeitet, genäht, das mittelalterliche Dorf Düppeln besucht, Werkszeuge, Burgen und Schilde gebaut, Zeitstrahl und Lehnspyramide erstellt, recherchiert, gesungen, gespielt, gemalt und und und…

Wir danken allen Helfern und Organisatoren. Die Kinder und das Team 🙂

Sechstklässler klären Kiez auf – Plastikmüll in den Weltmeeren

Die orangen Leffumaks wollen nicht nur reden, sondern auch etwas tun…

Schon im Fach “Politische Bildung” stießen die Kinder immer wieder auf die Problematik der verschmutzen Weltmeere. Während einer Aktion in der Geowunderwerkstatt des GFZ bekamen die Schüler noch mehr Einblick. Sie forschten und experimentierten, tauschten sich mit Experten aus und entschieden: WIR WOLLEN AKTIV WERDEN!

Viele Ideen entstanden, wie man die Leute im Kiez auf das Problem aufmerksam machen kann und ihnen praktische Tipps zum Schutz der Meere geben kann. Die Kinder gestalteten Flyer mit Informationen und Fakten, Bildern, Tipps, Fragen…- fertigten Anschauungsmaterial an (die lila Leffus unterstützen hier) und übten, wie man gute Dialoge auf der Straße führen kann. Am 16.4. 2018 waren die Kinder während einer 1 1/2 stündigen Aktion im Umkreis der Schule unterwegs und klärten auf, verteilten Flyer und selbstgestaltete, vom GFZ gesponserte, Jutebeutel. Anregende Gespräche entstanden, aber es wurde auch deutlich, dass einige Leute für dieses Thema keine Zeit haben.

Mit dieser Aktion haben sich die orangen Leffus für den Potsdamer Klimapreis 2018 beworben, welcher am 14.6.2018 vergeben wird. Drückt die Daumen 🙂 k.kle

 

Gottesdienst zum Osterfest

Am 23.3.2018 trafen sich alle Pädagogen und Schüler der Evangelischen Grundschule Babelsberg, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Auch Eltern waren zu Gast und sahen das Anspiel der orangen Leffumaks und sangen mit.

Im Rahmen des Gottesdienstes wurde auch Frau Haack verabschiedet. Sie war Referendarin an unserer Schule und wird nun in einer anderen Stadt als Lehrerin arbeiten. Viel Glück für dich.

Groß und Klein – Experten unter sich

 

Die orangen Leffumaks (Kl. 6) trafen sich am vergangenen Freitag mit den Kindern der lila Kamuffelklasse (1.-3.Kl.), um gemeinsam am Thema “Unsere Sinne” zu arbeiten. Ein gemeinsamer Austausch über die Arbeit in den jeweiligen Klassenstufen fand am Beginn der gemeinsamen Zeit statt. Die “Großen” boten dann den “Kleinen” selbständig vorbereitete Experimente zum Thema an. Bei der Durchführung achteten die Großen darauf, alle Inhalte und Abläufe genau zu erklären. Auch die “Kleinen” berichteten von ihrem “Experimentiertag” mit den Kamuffel-Eltern. Gebastelt wurde auch zum Bereich “Optische Täuschung”. Sitzt der Vogel nun im Käfig?

Das müssen wir unbedingt wiederholen. Und bald haben wir ja die Möglichkeit, denn in der Projektwoche im April werden Groß und Klein gemeinsam das “Mittelalter” erkunden. Wir freuen uns darauf 🙂

 

„Zirkus Babolino ‐ Ein soziales Lernfeld für Inklusion” (Ausschnitt aus dem Projektbericht 2017)

Im Jahr 2017 – dem dritten Jahr unserer Förderung durch die Wilhelm‐von‐Türk‐Stiftung konnten drei jahrgangsgemischte Lerngruppen der Klassenstufe 1‐3 am Projekt „Zirkus und Inklusion“ teilnehmen:

  • ‐  Grüne Kamuffel mit 26 Kindern zu dem Thema „Wasser“
  • ‐  Blaue Kamuffel mit 26 Kindern zum Thema „Bauernhof“
  • ‐  Gelbe Kamuffel mit 26 Kindern zum Thema „Märchen“

    Das Zirkusangebot konnte für jede Lerngruppe jeweils für ein Schulhalbjahr einmal wöchentlich mit zwei Stunden in der Turnhalle, begleitet von drei Zirkuspädagogen, durchgeführt werden. Am Ende des jeweiligen Schulhalbjahres fand immer eine Präsentation statt: im Winter (aufgrund der Wetterbedingungen) in der Turnhalle der Schule und im Sommer im Zirkuszelt von Montelino. Dies konnte dank der Fördermittel sowohl für die eine Zeltprobe als auch für die Aufführung, zu der alle Familien eingeladen waren, angemietet werden ebenso wie die notwendige Technik (Licht & Ton).

    Zwei Pädagogen wurden über das Projekt finanziert, eine Sportlehrerin mit Zusatzqualifikation im Bereich Zirkus‐ und Theaterpädagogik arbeitete im Rahmen des Schulkontingents.
    Inhaltlich und organisatorisch wurde weiterhin in den bewährten Strukturen gearbeitet:

  • Ankommen und gemeinsamer Anfangskreis,
  • Anfangs‐Zirkusspiel mit der gesamten Gruppe,
  • dann Gruppenarbeit an unterschiedlichen Stationen, die ca. alle 15 Minuten

    gewechselt werden,

  • danach Präsentationen,
  • Abschlusskreis mit Auswertung und Ausblick.

    Diese klare Struktur im Ablauf gibt innere Sicherheit ‐ „darauf kann ich mich verlassen“. Gleichzeitig lädt diese Struktur durch den Wechsel von offenen Bewegungssituationen und gelenkten Angeboten dazu ein, unterschiedliche kreative Bewegungserfahrungen auszuprobieren und anschließend auf dem eigenen individuellen Level zu üben bzw. zu vertiefen. („Circus Babolino“ ‐ Ein soziales Lernfeld für Inklusion“ Projektdokumentation 2016)

    Neben den Aspekten Inklusion und soziales Lernen, die eine große Rolle beim Zirkus spielen, sind die demokratische Themenfindung, die gemeinsame Entwicklung der Programme und der einzelnen Nummern ein wichtiger Bestandteil des Zirkusprojekts. In allen Lerngruppen wurde darauf geachtet, dass fächerübergreifende Impulse von den Kindern gehört und berücksichtigt wurden.

    Inklusion: Ein Blick auf Kinder mit einem besonderen Förderbedarf

    An der Evangelischen Grundschule Babelsberg lernen zurzeit 30 Kinder mit einem besonderen Förderbedarf (ca. 10% aller Schülerinnen und Schüler). Unter dem Leitgedanken: Vielfalt in Gemeinschaft – Anders sind wir alle bemühen wir uns darum, allen Kindern in ihrer Unterschiedlichkeit gerecht zu werden. Herausfordernd ist dieses Ziel, weil es bei vielen schulrelevanten Themen um Aspekte geht, die für einige Kinder mit Förderbedarf schwieriger umzusetzen sind als für andere. (Das Schreibenlernen ist für ein Kind mit Förderbedarf im Bereich Geistige Entwicklung eine große Herausforderung genauso wie das Halten des Stiftes oder der Sportunterricht für ein Kind mit körperlicher Beeinträchtigung.) Gerade an diesem Punkt kann das Zirkusprojekt einen wichtigen Beitrag leisten, denn eine erfolgreiche Zirkusnummer kann auf sehr unterschiedliche Weise konzipiert sein. Exemplarisch beschreiben wir am Beispiel von zwei Kindern mit Förderbedarf die Chancen der Zirkuspädagogik.

    Rückblick und Ausblick

    Seit Gründung der Evangelischen Grundschule Babelsberg ist die Zahl der Kinder mit einem besonderen Förderbedarf stetig gestiegen. Daraus haben sich vor allem zwei Aspekte der Schulentwicklung ergeben:
    Es mussten organisatorische und inhaltliche Formen gefunden werden, die individuelle Lernerfolge für alle Kinder ermöglichen. Gleichzeitig entwickelte sich die Notwendigkeit, Schulaktivitäten zu finden, die es allen Kindern gleichermaßen möglich machen, sich einzubringen und gemeinsam etwas für sie Relevantes zu entwickeln.

    Bestärkt durch die guten Erfahrungen, die wir mit der am Nachmittag stattfindenden Zirkus AG gemacht hatten, entwickelte sich vor vier Jahren der Gedanke, dieses Angebot allen Kindern zugänglich zu machen, da ein gemeinsames Zirkusprojekt gut geeignet erschien, individuelle Voraussetzungen in ein gemeinsames Projekt einfließen zu lassen. Dank der Fördermittel der Wilhelm‐von‐Türk‐Stiftung konnten wir das Projekt Zirkus und Inklusion umsetzen. Die Fördermittel haben es uns ermöglicht, die notwendige Grundausstattung an Akrobatik‐Geräten und Bühnenausstattung anzuschaffen und zwei Zirkuspädagoginnen zu finanzieren, sodass insgesamt drei Pädagogen für die Begleitung von 26 Kindern zur Verfügung standen.

    Der vorliegende Bericht macht deutlich, dass unsere Erwartungen an das Projekt sich erfüllt haben. An vielen Stellen, auch an unerwarteten, sind sie sogar übertroffen worden.
    Es haben sich Synergieeffekte ergeben, die weit über das erhoffte Ziel hinausweisen. So hat sich zum Beispiel angeregt durch das Bildungsforum 2014 bei der Wilhelm‐von‐Türk‐Stiftung eine Kooperation mit der Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam entwickelt. Inzwischen gibt es eine Zusammenarbeit zwischen dem Studiengang Bewegungspädagogik und Tanz in Sozialer Arbeit und unserer Schule. Regelmäßig besuchen die Studierenden der FH die Evangelische Grundschule Babelsberg und hospitieren unter anderem beim Zikusprojekt und Erfahrungen aus diesem Projekt wiederum fließen in das Studium ein.

    Zusammenfassend lässt sich festhalten: Zirkuspädagogik

    • ‐  fördert die motorische Entwicklung aller Beteiligten,
    • ‐  stärkt die Kooperationsfähigkeit,
    • ‐  fördert das Soziale Lernen,
    • ‐  ist motivierend,
    • ‐  stärkt die Gemeinschaft,
    • ‐  steigert das Selbstwertgefühl,
    • ‐  ermöglicht es allen Kindern auf ihrem Niveau einen Beitrag zu erbringen,
    • ‐  macht Spaß,
    • ‐  wirkt sich langfristig positiv auf die Gemeinschaft aus,
    • ‐  hat eine positive Außenwirkung.

      Mehr als genug Gründe, das Projekt weiterzuführen. Die positiven Auswirkungen in den unterschiedlichen Bereichen haben uns überzeugt, sodass Mittel im Schuletat beantragt wurden um das Projekt auch im Jahr 2018 weiterführen zu können.
      Wir bedanken uns für die Anschubfinanzierung durch die Wilhelm‐von‐Türk‐Stiftung, die den Start ermöglicht hat.

      Potsdam, Januar 2018

      Susanne Anders, Schulleiterin Imke Schubert, Zirkuspädagogin

Geometrie-Forscher in Klasse 6:„Viele Dreiecke – Wie werden sie geordnet?“

Die Kinder der 6. Klassen entdecken im Mathematikunterricht die verschiedenen Dreiecksarten. Dabei arbeiten sie in Gruppen und präsentieren anschließend ihre Ergebnisse. Zur Verfügung haben sie verschiedene Dreiecke (ikonische Darstellung).

Immer wieder schön zu beobachten, dass die Kinder von ganz allein auf die existierenden Einteilungen kommen, natürlich mit anderen Namen, wie z. B. langgezogene Dreiecke, 90°Winkeldreiecke oder zweigleichseitige Dreiecke.

Auch sehr spannend, wie gut die Schüler schon in der Lage sind, darüber innerhalb der Gruppen zu diskutierten und dabei auch entsprechende Begriffe aus der Geometrie (Seite, Winkel, Schenkel, …) ins Spiel bringen.